Ernährung
Ernährung
Die Ernährung und der Mensch mit seiner individuellen Stoffwechselaktivität, aus der Sicht der PPNI
Artgerechte Ernährung – was bedeutet das für den modernen Menschen des 21. Jahrhunderts? Paleo, Low-Carb, vegetarisch, vegan? Viele sind damit überfortert! Ernährung ist ein wesentlicher Faktor – gut essen ist kein Luxus, sondern eine Lebensnotwendigkeit, die bei jeder Ernährungsform eine größtmögliche Lebensmittel-Vielfalt notwendig macht. Und deshalb ist die Ernährung auch in der PPNI eine Hauptkomponente des Gesamtwerks Mensch.
Beispiel: Ich ernähre mich soweit gesund, meine Arbeit ist größtenteils sitzend, in meiner Freizeit bewege ich mich kaum. Habe Stress im Beruf, in meiner Beziehung oder in der Familie, was mich oft nicht gut einschlafen bzw. durchschlafen lässt, ... - dieses Fallbeispiel würde sich in unterschiedlichsten Varianten darstellen lassen.
Aus Sicht der PPNI besteht das “Gesamtwerk Mensch“ aus vier miteinander verbundenen Hauptkomponenten, die auch als Bausteine oder Elemente verstanden werden:
Psychologie – Wegbegleitung auf Herzensebene
Physiologie – achtsame körperliche Wahrnehmung, sowie sämtliche biochemische Prozesse
Ernährung – das Zusammenspiel von Stoffwechsel, Verdauungs- und Immunsystem bedingt artgerechte Ernährung
Regeneration – auf den Ebenen des autonomen Nerven- sowie Organsystems, der Zellen, des Toxikologie-Haushalts, aber auch im Bereich des Bio-Rhythmus und der
geistig/mentalen Ebene.
Wenn Vergleiche wie „Was essen besonders langlebige Völker?“ nur aus der Sichtweise der Ernährung erforscht wird, ist das Ergebnis soweit ganz nett, aber hat in keinster Weise eine wirkliche Aussagekraft, die für uns moderne Menschen hilfreich ist. Denn, diese Völker leben noch einen natürlichen Bio-Rhythmus, bewegen sich noch regelmäßig, pflegen gesunden Kontakt mit Jung und Alt, findet gemeinsames Essen, Musizieren und Singen statt. Haben zeitlich angemessene Regenerationsphasen, und sie sind kaum nächtlichen Lichtverschmutzungen, sowie Strahlen wie z.B. 5G-Netzen ausgesetzt. Kurzum – sie sind meist psychisch, physisch, ernährungstechnisch sowie im Bereich der Regeneration recht ausbalanciert.
Nur unter Berücksichtigung der 4 Kauptkomponenten der PPNI ist es möglich, das Gesamtwerk Mensch annähernd zu erfassen, und zu verstehen. Dies wird von einer lebenskonformen Medizin ermöglicht, die sich an den dynamischen Lebensprozessen orientiert.
Wieder essen mit gesundem Menschenverstand
Unsere heutigen Lebensmittel werden größtenteils von industriellen Konzernen produziert. Leider geht durch die Quantität (Massenproduktion) sehr viel Qualität (essentielle Nährstoffinhalte) verloren.
Ob überdüngte und ausgelaugte Böden durch Einsatz von äußerst bedenklichen Spritzmitteln, unreif geerntetes Obst und Gemüse, oder stark verarbeitete Lebensmitteln - die enormen Veränderungen des Ursprünglichen überfordert nicht nur unser Verdauungssystem, sondern belastet vor allem unser Immunsystem.
Auch bei tierischer Nahrung ist die Qualität durch Einsatz von Antibiotika, Fütterung von meist genmanipuliertem, überdüngten Soja oder Mais (dies essen wir alles mit!) äußerst bedenklich. Ganz abgesehen von unserer ethischen Verantwortung für alle Lebewesen und unsere Umwelt.
Die Ernährung und der Mensch mit seiner individuellen Stoffwechselaktivität, aus der Sicht der PPNI
Artgerechte Ernährung – was bedeutet das für den modernen Menschen des 21. Jahrhunderts? Paleo, Low-Carb, vegetarisch, vegan? Viele sind damit überfordert! Ernährung ist ein wesentlicher Faktor – gut essen ist kein Luxus, sondern eine Lebensnotwendigkeit, die bei jeder Ernährungsform eine größtmögliche Lebensmittel-Vielfalt notwendig macht. Und deshalb ist die Ernährung auch in der PPNI eine Hauptkomponente.
Beispiel: Ich ernähre mich soweit gesund, meine Arbeit ist größtenteils sitzend, in meiner Freizeit bewege ich mich kaum. Habe Stress im Beruf, in meiner Beziehung oder in der Familie, was mich oft nicht gut einschlafen bzw. durchschlafen lässt, ... - dieses Fallbeispiel würde sich in unterschiedlichsten Varianten darstellen lassen.
Aus Sicht der PPNI besteht das “Gesamtwerk Mensch“ aus vier miteinander verbundenen Hauptkomponenten, die auch als Bausteine oder Elemente verstanden werden:
Psychologie – Wegbegleitung auf Herzensebene
Physiologie – achtsame körperliche Wahrnehmung, sowie sämtliche biochemische Prozesse
Ernährung – das Zusammenspiel von Stoffwechsel, Verdauungs- und Immunsystem bedingt artgerechte Ernährung
Regeneration – auf den Ebenen des autonomen Nerven- sowie Organsystems, der Zellen, des Toxikologie-Haushalts, aber auch im Bereich des Bio-Rhythmus und der geistig/mentalen Ebene.
Wenn Vergleiche wie „Was essen besonders langlebige Völker?“ nur aus der Sichtweise der Ernährung erforscht wird, ist das Ergebnis soweit ganz nett, aber hat in keinster Weise eine wirkliche Aussagekraft, die für uns moderne Menschen hilfreich ist. Denn, diese Völker leben noch einen natürlichen Bio-Rhythmus, bewegen sich noch regelmäßig, pflegen gesunden Kontakt mit Jung und Alt, findet gemeinsames Essen, Musizieren und Singen statt. Haben zeitlich angemessene Regenerationsphasen, und sie sind kaum nächtlichen Lichtverschmutzungen, sowie Strahlen wie z.B. 5G-Netzen ausgesetzt. Kurzum – sie sind meist psychisch, physisch, ernährungstechnisch sowie im Bereich der Regeneration recht ausbalanciert.
Nur unter Berücksichtigung der 4 Hauptkomponenten der PPNI ist es möglich, das Gesamtwerk Mensch annähernd zu erfassen, und zu verstehen. Dies wird von einer lebenskonformen Medizin ermöglicht, die sich an den dynamischen Lebensprozessen orientiert.
Wieder essen mit gesundem Menschenverstand
Unsere heutigen Lebensmittel werden größtenteils von industriellen Konzernen produziert. Leider geht durch die Quantität (Massenproduktion) sehr viel Qualität (essentielle Nährstoffinhalte) verloren.
Ob überdüngte und ausgelaugte Böden durch Einsatz von äußerst bedenklichen Spritzmitteln, unreif geerntetes Obst und Gemüse, oder stark verarbeitete Lebensmitteln - die enormen Veränderungen des Ursprünglichen überfordert nicht nur unser Verdauungssystem, sondern belastet vor allem unser Immunsystem.
Auch bei tierischer Nahrung ist die Qualität durch Einsatz von Antibiotika, Fütterung von meist genmanipuliertem, überdüngten Soja oder Mais (dies essen wir alles mit!) äußerst bedenklich.
Ganz abgesehen von unserer ethischen Verantwortung für alle Lebewesen und unsere Umwelt.
Zeitfenster:
vor ca. 100.000 Jahren erschien Homo Sapiens
vor ca. 10.000 Jahren begann der Ackerbau
vor ca. 200 Jahren begann das industrielle Zeitalter
Betrachtet man dieses Zeitfenster zum Thema Stoffwechsel und Verdauungssystem, so kann man mit gutem Menschenverstand nachvollziehen, dass uns viele der - vor allem seit jüngster Vergangenheit - produzierten Lebensmittel nicht artgerecht nähren. Ja, sogar unsere zum Teil beängstigende Steigerung an chronischen Krankheiten massiv unterstützen.
Warum ist das so?
Unsere Stoffwechselprozesse und Körperfunktionen laufen größtenteils immer noch so ab, wie zu unserer Jäger- und Sammlerperiode vor 10.000 bis 100.000 Jahren. Die Evolution verläuft nur sehr langsam - dadurch kann sich unser Stoffwechsel nur sehr langsam an die moderne, sich schnell ändernde Lebensweise anpassen.
Insbesondere Fast-Food, Fertigprodukte und lang haltbar gemachte Nahrungsmittel dominieren bei vielen Menschen die heutige Ernährung. Diese überbetont stärkehaltige (extrazelluläre) kohlehydratreiche Kost führt bei gleichzeitigem Bewegungsmangel zu Problemen unterschiedlichster Art. Sehr viele Fachleute und deren Literatur zum Thema Ernährung beschäftigen sich zentral mit den Nahrungsmitteln, aber leider nicht mit dem Menschen im Vordergrund.
Mit der PPNI biete ich Ihnen eine individuelle Betreuung, mit Ihrem individuellem Stoffwechsel, Verdauungs- und Immunsystems. Dies natürlich unter Berücksichtigung der körperlichen, sowie seelischen Themen.
„Deine Nahrungsmittel sollen deine Heilmittel sein“
Hippokrates
"Die Top Five" der enzymreichen Lebensmittel
Gute Verdauung erhöht die Bioverfügbarkeit von Nährstoffen, verbessert die Verträglichkeit von Lebensmitteln und hemmt die Bildung von Toxinen und anderen belastenden Substanzen. Manchmal kann der Körper aber durchaus noch ein wenig zusätzliche Hilfe gebrauchen.
Alle Nahrung, die wir zu uns nehmen, muss durch Verdauungsenzyme aufgespalten werden. Aber es gibt auch Nahrungsmittel, die ihre eigenen Verdauungsenzyme mitbringen. „Die Top Five“ sind Lebensmittel, welche die Verdauung auf natürliche Weise ganz besonders unterstützen.
Zeitfenster:
vor ca. 100.000 Jahren erschien Homo Sapiens
vor ca. 10.000 Jahren begann der Ackerbau
vor ca. 200 Jahren begann das industrielle Zeitalter
Betrachtet man dieses Zeitfenster zum Thema Stoffwechsel und Verdauungssystem, so kann man mit gutem Menschenverstand nachvollziehen, dass uns viele der - vor allem seit jüngster Vergangenheit - produzierten Lebensmittel nicht artgerecht nähren. Ja, sogar unsere zum Teil beängstigende Steigerung an chronischen Krankheiten massiv unterstützen.
Warum ist das so?
Unsere Stoffwechselprozesse und Körperfunktionen laufen größtenteils immer noch so ab, wie zu unserer Jäger- und Sammlerperiode vor 10.000 bis 100.000 Jahren. Die Evolution verläuft nur sehr langsam - dadurch kann sich unser Stoffwechsel nur sehr langsam an die moderne, sich schnell ändernde Lebensweise anpassen.
Insbesondere Fast-Food, Fertigprodukte und lang haltbar gemachte Nahrungsmittel dominieren bei vielen Menschen die heutige Ernährung. Diese überbetont stärkehaltige (extrazelluläre) kohlehydratreiche Kost führt bei gleichzeitigem Bewegungsmangel zu Problemen unterschiedlichster Art. Sehr viele Fachleute und deren Literatur zum Thema Ernährung beschäftigen sich zentral mit den Nahrungsmitteln, aber leider nicht mit dem Menschen im Vordergrund.
Mit der PPNI bieten wir Ihnen eine individuelle Betreuung, mit Ihrem individuellem Stoffwechsel, Verdauungs- und Immunsystems. Dies natürlich unter Berücksichtigung der körperlichen, sowie seelischen Themen.
„Deine Nahrungsmittel sollen deine Heilmittel sein“
Hippokrates
"Die Top Five" der enzymreichen Lebensmittel
Gute Verdauung erhöht die Bioverfügbarkeit von Nährstoffen, verbessert die Verträglichkeit von Lebensmitteln und hemmt die Bildung von Toxinen und anderen belastenden Substanzen. Manchmal kann der Körper aber durchaus noch ein wenig zusätzliche Hilfe gebrauchen.
Alle Nahrung, die wir zu uns nehmen, muss durch Verdauungsenzyme aufgespalten werden. Aber es gibt auch Nahrungsmittel, die ihre eigenen Verdauungsenzyme mitbringen. „Die Top Five“ sind Lebensmittel, die die Verdauung auf natürliche Weise ganz besonders unterstützen.
Papaya ist dabei sicher der bekannteste Kandidat. Sie ist eine reiche Quelle des Enzyms Papain, welches Proteine in Aminosäuren und Peptide spaltet. Diese können dann leichter vom Körper aufgenommen werden. Papain unterstützt auch die Aufspaltung von Stärke – eine Funktion, die besonders bei sehr stärkelastiger Ernährung von Nutzen ist. Papaya für die beste Wirkung 15 bis 30 Minuten vor einer Mahlzeit verzehren.
Ananas ist voller Bromelain, einem Verdauungsenzym, das Nahrungsproteine spaltet und die Wirkung von proteolytischen Enzymen aus Pilzen unterstützt. Auch bei Pepsin- oder Trypsinmangel wirkt Bromelain unterstützend auf die Verdauung. Ananas für die enzymatische Wirkung am besten auch15 bis 30 Minuten vor einer Mahlzeit verzehren.
Avocado wird seit Jahrhunderten als vielseitig verwendbare Delikatesse geschätzt, steckt außerdem auch bis zum Rand voller wertvoller Nährstoffe wie Lutein und Glutathion. Zudem enthält sie alle essenziellen Aminosäuren und ist eine hervorragende Quelle pflanzlicher Proteine. Avocado steigert die Aktivität der antioxidativen Enzyme Katalase, Superoxiddismutase und Glutathionperoxidase. Diese antioxidativen Enzyme katalysieren den Abwehrmechanismus des Körpers gegen freie Radikale.
Blütenpollen enthalten eine Vielzahl von Verdauungsenzymen einschließlich Amylase, die komplexe Zucker (Stärke) in leicht resorbierbare Monosaccharide aufspaltet. Außerdem enthalten sie Pektase, die Zellwände von Pflanzen aufspalten kann. Transferase, die den Transfer von funktionellen Gruppen wie Methyl und Phosphat gewährleistet, und Phosphatase, die Phosphatgruppen spaltet. Blüten-pollen lassen sich gut in Kombination mit einer Handvoll nicht gerösteter Nüsse, oder als Topping auf einem grünen Smoothie verwenden.
Fermentiertes Gemüse ist eine großartige Sache. Ständig wächst das Wissen über Nährstoffe, die während des Fermentationsprozesses freigesetzt werden, und um ihre gesundheitlichen Wirkungen. Beim Fermentationsprozess bilden Mikroorganismen Enzyme, die den Säuregrad, den Geschmack, den Geruch, das Aussehen, die Verdaulichkeit und die Haltbarkeit des Produkts verbessern. Der Darm freut sich über diese gesunde Kombination aus Enzymen und Probiotika, vorausgesetzt es sprechen keine gesundheitlichen Themen dagegen.
Papaya ist dabei sicher der bekannteste Kandidat. Sie ist eine reiche Quelle des Enzyms Papain, welches Proteine in Aminosäuren und Peptide spaltet. Diese können dann leichter vom Körper aufgenommen werden. Papain unterstützt auch die Aufspaltung von Stärke – eine Funktion, die besonders bei sehr stärkelastiger Ernährung von Nutzen ist. Papaya für die beste Wirkung 15 bis 30 Minuten vor einer Mahlzeit verzehren.
Ananas ist voller Bromelain, einem Verdauungsenzym, das Nahrungsproteine spaltet und die Wirkung von proteolytischen Enzymen aus Pilzen unterstützt. Auch bei Pepsin- oder Trypsinmangel wirkt Bromelain unterstützend auf die Verdauung. Ananas für die enzymatische Wirkung am besten auch15 bis 30 Minuten vor einer Mahlzeit verzehren.
Avocado wird seit Jahrhunderten als vielseitig verwendbare Delikatesse geschätzt, steckt außerdem auch bis zum Rand voller wertvoller Nährstoffe wie Lutein und Glutathion. Zudem enthält sie alle essenziellen Aminosäuren und ist eine hervorragende Quelle pflanzlicher Proteine. Avocado steigert die Aktivität der antioxidativen Enzyme Katalase, Superoxiddismutase und Glutathion- peroxidase. Diese antioxidativen Enzyme katalysieren den Abwehrmechanismus des Körpers gegen freie Radikale.
Blütenpollen enthalten eine Vielzahl von Verdauungsenzymen einschließlich Amylase, die komplexe Zucker (Stärke) in leicht resorbierbare Monosaccharide aufspaltet. Außerdem enthalten sie Pektase, die Zellwände von Pflanzen aufspalten kann. Transferase, die den Transfer von funktionellen Gruppen wie Methyl und Phosphat gewährleistet, und Phosphatase, die Phosphatgruppen spaltet. Blüten-pollen lassen sich gut in Kombination mit einer Handvoll nicht gerösteter Nüsse, oder als Topping auf einem grünen Smoothie verwenden.
Fermentiertes Gemüse ist eine großartige Sache. Ständig wächst das Wissen über Nährstoffe, die während des Fermentationsprozesses freigesetzt werden, und um ihre gesundheitlichen Wirkungen. Beim Fermentationsprozess bilden Mikroorganismen Enzyme, die den Säuregrad, den Geschmack, den Geruch, das Aussehen, die Verdaulichkeit und die Haltbarkeit des Produkts verbessern. Der Darm freut sich über diese gesunde Kombination aus Enzymen und Probiotika, vorausgesetzt es sprechen keine gesundheitlichen Themen dagegen.
Fermentiertes Gemüse ist eine großartige Sache. Ständig wächst das Wissen über Nährstoffe, die während des Fermentationsprozesses freigesetzt werden, und um ihre gesundheitlichen Wirkungen. Beim Fermentationsprozess bilden Mikroorganismen Enzyme, die den Säuregrad, den Geschmack, den Geruch, das Aussehen, die Verdaulichkeit und die Haltbarkeit des Produkts verbessern. Der Darm freut sich über diese gesunde Kombination aus Enzymen und Probiotika, vorausgesetzt es sprechen keine gesundheitlichen Themen dagegen.